Einzigartige Pelletofen für jeden Raum – staatlich gefördert

Ein Kaminofen eignet sich besonders gut fürs Heizen mit Pellets. Dafür braucht er nur eine spezielle Pelletofen-Technik, deren natürlicher Brennstoff Holzpellets sind.

Diese werden umweltfreundlich aus naturbelassenen Holzresten erzeugt. Dazu werden Waldrestholz und Späne unter hohem Druck zu kleinen Presslingen verarbeitet. Durch ihre geringe Restfeuchte besitzen Holzpellets einen hohen Heizwert bei minimalen Emissionen – so bleibt nach der Verbrennung entsprechend wenig Asche zurück. Voraussetzung dafür ist die Verwendung von hochwertigen Pellets.


Pelletheizung - individuell und leicht zu bedienen

Wer mehr Heizleistung erreichen möchte, sollte einen Kachelofen mit Primärofeneinsatz („PE“) wählen. Die Kacheln lassen dabei Raum für individuelle Gestaltungswünsche. Ob Pelletofen oder „PE“ – freie Sicht aufs Flammenspiel ist immer selbstverständlich. Bei diesem Heizungsprinzip arbeitet der Pelletofen wie eine herkömmliche Stückholzbefeuerung. Jedoch ist diese Technik selbständig: die ca. 3 cm großen Pellets werden automatisch in den Brenntopf gefördert! Dort findet der kontrollierte Abbrand statt. Mit einem großen Vorratsbehälter reicht eine Füllung für den Dauerbetrieb von bis zu vier Tagen.

Holzpellets brauchen wenig Platz

Pellets benötigen ungefähr halb soviel Platz wie die Lagerung von Stückholz. Wichtig: Holzpellets müssen trocken transportiert und gelagert werden, denn feuchte Pellets quellen auf und können nicht mehr verwendet werden.

Mit einem Pelletofen lassen sich nicht nur einzelne Räume in gemütliche Wärme hüllen. Wasserführende Öfen erwärmen auch Heizungs- und Brauchwasser. Seit Sommer 2012 werden die innovativen Pelletöfen mit mindestens 1400,- Euro gefördert.